Im Rahmen der Woche der psychischen Gesundheit präsentiert der Kunstraum Goethestrasse xtd täglich Beiträge, die 2019/2020 gemeinsam mit TeilnehmerInnen der Angebote von pro mente OÖ und
Kunst- und Kulturinteressierten entstanden sind.
Wie können Ausstellungsobjekte dazu dienen, die eigenen Geschichten zu erzählen? Wie können wir neue Geschichten entstehen lassen, dadurch dass wir neue, seltsame, interessante Dinge in die Welt
setzen?
Inspiriert von Ausstellungsbesuchen mit Kunstgesprächen im LENTOS ging es für Kunst- und Kulturinteressierte darum, eine eigene künstlerische Idee zu entwickeln. Das eigene Tun, das Handwerk und
das Gestalten eines Objekts stand im Zentrum. Jedes Objekt erzählt eine Geschichte.
Eine Kooperation von KunstRaum Goethestrasse xtd und der Kunstvermittlung des LENTOS.Kunstmuseum Linz, Juli - Oktober 2020
Rückmeldungen von TeilnehmerInnen:
- "Die vielen Nachmittage im KunstRaum, um an den Dingen zu arbeiten, jeder für sich an seinen Projekten, das ist für mich Seelennahrung."
- "Das Projekt war für mich die Möglichkeit, mich mit den tiefen Themen auch auf einer gestalterischen Ebene auseinanderzusetzen. Es ist sogar was Spielerisches
dabei."
- "Durch die Workshops und die Zusammenarbeit mit den anderen ist viel mehr entstanden als ich angenommen habe, viel mehr Inspiration war da, viel mehr Anregungen und
ein sich austauschen, um überhaupt zu dem Ding zu kommen."
- "'Die Zusammenstellung von Objekten entwickelt Sprache.' - Dieser Satz zur Ausstellung hat mich lange beschäftigt. Es fasziniert mich, dass wo ich hinschaue, es nur
darauf ankommt wie alles - wie Farbe und Formen - zueinander gesetzt sind und dass dann Sprache herauskommt, das find` ich fantastisch."
Mehr Informationen unter www.kunstraum.at, www.facebook.com; Kontakt: office@kunstraum.at
Der KunstRaum Goethestrasse xtd ist ein Produktionsort und Ausstellungsraum für zeitgenössische Kunst, dessen Arbeit sich an der Schnittstelle von Kunst und Sozialem, Kunst und psychosozialer
Gesundheit als Angebot der pro mente OÖ bewegt. Jedes künstlerisch-partizipative Projekt fußt auf der Idee, durch Projekte nachhaltig individuelle und soziale Veränderung in Gang zu setzen, zur
psychischen Gesundheit und Widerstandsfähigkeit von Individuen wie Gesellschaften beizutragen und ein respektvolles Miteinander zu ermöglichen.
